Trekking in Schweden: Nationalpark Sarek

Aktivitäten werden in Schweden besonders groß geschrieben und deshalb gehört Trekking zu den beliebtesten Freizeitmöglichkeiten in Skandinavien. Ein hervorragendes Ziel ist dabei der Nationalpark Sarek im schwedischen Lappland, wo eine unglaubliche Naturlandschaft auf die Reisenden wartet.

Lappland in Schweden (c) reiseidylle

Lappland in Schweden (c) reiseidylle

Skandinavien und insbesondere der Norden von Schweden fasziniert viele Reisende aufgrund der unberührten Natur. Lappland und einige andere Regionen sind derart dünn besiedelt, dass man oft kilometerweit und stundenlang keinem anderen Menschen begegnet. Angesichts dieses Umstandes kommen Liebhaber von Trekking und Outdoor hier besonders auf ihre Kosten.

Nationalpark Sarek

Ein beliebtes Ziel von Trekking-Urlaubern ist der Nationalpark Sarek im schwedischen Teil Lapplands. Mit einer Gesamtfläche von 1.970 Quadratkilometern gehört er zu den umfangreichsten in Schweden und ist zunächst nur schwer zugänglich. Grund hierfür ist die Beschaffenheit der Natur, denn im Nationalpark Sarek die 13 höchsten Berge Schwedens sowie zahlreiche Gletscher. Nur mit der passenden Ausrüstung sollte man dieses Abenteuer wagen, auch wenn es sich herbei nicht um Himalaya Trekking, sind die Strecken dort sehr anspruchsvoll. Entsprechend warme Kleidung, ein Regenschutz, wasserdichte Wanderschuhe, ein komfortables Zelt, einen bequemen Schlafsack und Proviant sollte man bei dieser Tour auf keinen Fall vergessen.

Dafür erwartet die Wanderer eine unglaubliche schöne Naturlandschaft, in der man noch viele Tierarten in freier Wildbahn beobachten kann. Besonders zahlreich sind hier noch Rentiere unterwegs, die von den Samen, dem hier ansäßigen Nomadenvolk gezüchtet werden. Auch ihre Kultur lassen sich an manchen Orten besonders gut kennenlernen. Wer sich an die angelegten Wege hält, wird auf wundebare Art und Weise die Schönheit Lapplands im Nationalpark Sarek kennenlernen. Abseits der Wege sollten sich nur erfahrene Trekker bewegen, denn hier sind die Anforderungen weit höher. Wichtig zudem, dass man hier keinen Handy-Empfang hat. In Acht nehmen sollte man sich auch vor Bären, Luchs oder dem Vielfraß, deren Spuren hier schon gefunden wurden.

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