Wenn man Skandinavien und Dänemark bereist, sollte ein Angelurlaub auf jeden Fall einmal dazu gehören. Der Genuss und die Ruhe in aller Abgeschiedenheit bringen Erholung und Spass zugleich. Mit ein paar Tipps lässt sich dem Erfolg sogar ein wenig nachhelfen.
Dänemark mit seiner über 7.000 Kilometer langen Küste ist aufgrund seiner geographischen Beschaffenheit fast ideal zum Angeln. Zwar verfügt das Land nicht über so zahlreiche Seen wie Finnland oder Schweden, dafür ist Hochseeangeln problemlos fast überall möglich.
Angelschein in Dänemark und Schonzeit
Für das Angeln in Dänemark benötigt man auf jeden Fall einen Angelschein, wenn man das 18. L
ebensjahr überschritten hat. Da man dort weiss, dass Touristen diesen nur temporär benötigen, kann man den Angelschein auch für einen Tag, eine Woche oder einen Monat erwerben. Eine lohnenswerte Alternative sind die sogenannten Put & Take Seen in Dänemark, wo man zwar keinen Angelschein benötigt, dafür meistens aber Eintritt bezahlen muss. Hier lässt sich fast eine Erfolgsgarantie für Angler abgeben, da gerade Forellen hier zu diesem Zweck gezüchtet werden.
Ein ganz wichtiger Aspekt, worauf man in Dänemark grossen Wert legt, ist die Schonzeit bei den Fischen. Sie sollte auf jeden Fall beachtet werden, möchte man sich nicht den Zorn der Einwohner und einheimischen Fischer zuziehen.
- Scholle Schonzeit 15. Januar bis 30. April – Mindestgröße: 27 cm
- Meerforelle Schonzeit 16. November bis 15. Januar Mindestgröße: 40 cm
- Barsch Mindestgröße: 25 cm
- Dorsch Mindestgröße: 40 cm